banner

Nachricht

Mar 19, 2023

2024 Aston Martin DB12: Willkommen im ersten Supertourer der Welt

Astons neuestes Flaggschiff GT bietet viel Leistung, modernste Technologie und einen Innenraum, der Eleganz ausstrahlt, und verkörpert Luxus und Leistung wie nie zuvor

Der Aston Martin DB12 ist endlich da und feiert sein Debüt an zwei bedeutenden Meilensteinen in der Geschichte von Aston Martin: seinem 110. Jubiläum und der Feier des 75-jährigen Bestehens der berühmten DB-Modellreihe. Das Unternehmen gibt an, dass das Wort „großartig“ nicht ausreicht, um dieses Auto zu beschreiben, sondern dass es sich vielmehr um den weltweit ersten „Super Tourer“ handelt. Sicherlich gibt es hier viele Neuheiten, die den neuen DB12 spannend machen. Zum einen ist der Antriebsstrang in seiner Klasse führend, ebenso wie der F1-Podiumserfolg von Aston Martin im Jahr 2023.

Als Nachfolger des aktuellen DB11 bekam die Welt einen Vorgeschmack auf das, was kommen würde, und zwar vermutlich in Form des DB12. Aston Martin veröffentlichte vor der Enthüllung am 24. Mai drei Teaser-Fotos und meldete sogar eine US-Marke für das Typenschild des DB12 an. Nun ist dieser Termin gekommen und das Fahrzeug wurde offiziell vorgestellt, was, gelinde gesagt, eine wunderbare Wende darstellt. Also lasst uns gleich loslegen.

VERBINDUNG: Die 10 schnellsten Aston Martin-Sportwagen, Rangliste

Aston Martin ist natürlich für „weltweit führendes Design, außergewöhnliche Technik und außergewöhnliche Handwerkskunst“ bekannt und diese stehen im Mittelpunkt des Ethos des Herstellers, da jedes einzelne Modell ein Ausdruck davon ist. Auch beim neuen Flaggschiff von Aston stehen Leistung und Luxus im Vordergrund. Es verfügt jedoch nicht mehr über einen V-12. Stattdessen verfügt der DB12 über einen von AMG gebauten 4,0-Liter-Twin-Turbo-V8, der 671 PS bei 6.000 U/min und 590 Pfund-Fuß Drehmoment bei 2750-6000 U/min leistet. Mit diesen Motordaten beschleunigt der DB12 in 3,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h! Die Turbolader sind Dual-Twin-Scroll-Turbolader, also einer pro Bank. Das Verdichtungsverhältnis beträgt 8,6, mit Direkteinspritzung und sequentieller elektronischer Kraftstoffeinspritzung.

Das Getriebe dieser Schönheit ist ein hinten mittig montiertes ZF-Achtgang-Automatikgetriebe mit elektronischer Shift-by-Wire-Steuerung. Wenn das nicht cool erscheint, bedenken Sie, dass ein F-16-Kampfflugzeug über ein Fly-by-Wire-Flugsteuerungssystem verfügt. Das Getriebe enthält ein Torsionsrohr aus Aluminium mit einer Karbonfaser-Propellerwelle. Der DB12 verfügt über ein elektronisches Differenzial oder E-Diff mit einer Achsübersetzung von 3,083:1. Es gibt vier wählbare Antriebskalibrierungen für den Fahrer: GT, Sport, Sport+ und Wet. Der Motor verfügt über Stopp/Start, vier Katalysatoren mit Sauerstoffsensoren und ein Nasssumpf-Drucksystem

Die Lenkung scheint sehr fortschrittlich zu sein, mit einer variablen elektrischen Servounterstützung und einem Zahnstangenlenkungssystem (EPAS). Die Lenksäule ist nicht isoliert und verfügt über eine geschwindigkeitsproportionale Lenkung mit einem Übersetzungsverhältnis von 13:09:01 und 2,375 Umdrehungen von Anschlag zu Anschlag. Die Vorderradaufhängung ist eine unabhängige Doppelquerlenkerkonstruktion mit Schraubenfedern und einem Stabilisator, während die Hinterradaufhängung dieselbe ist, jedoch mit Mehrlenkerachsen. Es gibt ADS (Adaptive Damping System) mit intelligenten DTX-Dämpfern und Skyhook-Technologie.

Mit einer extrudierten Aluminium-Karosseriestruktur und Verbundplatten sehen wir hier das Coupé mit Sitzplätzen für vier Personen, aber ein Volante oder ein Cabriolet werden diesem Beispiel folgen. Das Design des neuen DB12 ist eher evolutionär als revolutionär. Während Elemente des Vorgängers zu finden sind, gibt es einige nette Details, darunter einen größeren, ausgeprägteren Sechs-Lamellen-Metallgrill und ein neues Aston Martin-Logo. Die Scheinwerfer haben im Vergleich zum DB11 eine ganz andere Form und sollen an den Vanquish aus den 2000er Jahren erinnern.

Es gibt LED-Fern- und Abblendlichtscheinwerfer mit automatischem Fernlicht (AHB), einen integrierten Fahrtrichtungsanzeiger, Tagfahrlicht und Positionsleuchte sowie ein Grafiktheater zum Sperren/Entriegeln. Die Türen haben eine Schwanenflügelöffnung, einen Endlosstopp und sind rahmenlos. Die Light-Blade-LED-Rückleuchten sind im Heck passend zu den vorderen LEDs angebracht. Der Spoiler ist mit dem Aeroblade-System des Unternehmens ausfahrbar.

Zur optionalen Lackierung gehört Solid; metallisch; Signatur-Metallic; Ideallinie; Satin; besonders; und Erbe. Untere und obere Karosseriepakete können aus glänzendem Schwarz/glänzender 2x2-Twill-Kohlefaser bestehen. Das Dachpaneel kann auf die gleiche Weise bearbeitet werden. Ein glänzend schwarzer Lamellengrill ist erhältlich. Die Räder können mit mehreren Speichen oder Y-Speichen ausgeführt sein und in den Ausführungen Satin Black, Satin Platinum oder Satin Black Diamond Turned für Mehrspeichen ausgeführt sein, während die Räder mit Y-Speichen in Satin Bronze anstelle von Platinum und den anderen Optionen ausgeführt sein können. Es gibt ein optionales Carbon-Keramik-Bremssystem und die Bremssättel können die folgenden Farben haben: Schwarz; Gelb; Rot; Silber; Aston Martin Racing Green; oder Bronze. Die Rücklichter können getönt sein und schwarze Kotflügel und Schriftzug-Emblems von Aston Martin sind erhältlich.

Bei den Rädern handelt es sich um geschmiedete 21-Zoll-Leichtmetallfelgen mit 275/35/ZR21-Vorderreifen und 325/30/ZR21-Hinterreifen mit Michelin PS5-Sommerreifen oder Michelin Pilot Alpin 5-Winterreifen. Beide Reifen wurden speziell für Aston Martin entwickelt. Bei den Bremsen handelt es sich um vorne belüftete zweiteilige Stahlscheiben, 400–36 mm, mit Sechskolben-Bremssätteln. Hinten sind Stahlscheiben, 360 x 32 mm, mit Vierkolben-Bremssätteln. Hier steckt die ganze Technik drin: Dynamische Stabilitätskontrolle; Traktionskontrolle; Elektronische Bremskraftverteilung; Hydraulischer Bremsassistent; Notbremsassistent; Antiblockiersystem (ABS), Motorwiderstandskontrolle; Positive Drehmomentregelung; und Dynamic Torque Vectoring.

Hier sind die Abmessungen für dieses süße Gefährt: 4725 mm Länge; 2135 mm Breite; und 1295 mm Höhe. Der Radstand beträgt 2805 mm. Die Kraftstoffkapazität beträgt 20,5 Gallonen. Das Leergewicht liegt bei über 4.100 Pfund, wobei die Gewichtsverteilung mit einem Verhältnis von vorne zu hinten von 48:52 ziemlich gleichmäßig ist. Die effektive Kopffreiheit im Innenraum beträgt 980 mm, die Schulterfreiheit 1380 mm und die Beinfreiheit 1145 mm.

VERBINDUNG: Die 10 legendärsten Aston Martin-Sportwagen, die jemals produziert wurden

Im Inneren sehen wir einige der größten ästhetischen Veränderungen. Während der Vorgänger DB11 sicherlich über eine hochwertige Kabine verfügte, wurde er oft dafür kritisiert, dass er viel zu viele Tasten hatte und die Infotainment-Einheit schien ein nachträglicher Einfall direkt aus dem Ersatzteillager von Mercedes zu sein. Aston hat dieses Problem mit dem DB12 gelöst. Die schöne, moderne Innenraumtechnik umfasst ein 10,25-Zoll-Mitteldisplay mit einem Fahrerinformationsdisplay in passender Größe.

Es gibt eine 390-Watt-Stereoanlage von Aston Martin mit 11 Lautsprechern und Apple CarPlay- und Android Auto-Unterstützung. Der DB12 verfügt außerdem über eine kabellose Ladefunktion für Mobiltelefone sowie Bluetooth und Satellitennavigation. Es gibt ein 360-Grad- und 3D-Surround-View-System sowie alle anderen Funktionen, die man von einem modernen Luxus-Sportcoupé erwarten würde.

Zu den optionalen Funktionen gehören die Innenraumumgebungen Accelerate, Inspire und Inspire Sport. Bei den Sitzen handelt es sich um Sport-Plus-Sitze oder Karbonfaser-Performance-Sitze. Der Dachhimmel besteht aus farbigem Alcantara und Leder, abgestimmt auf die gewählte Umgebung. Das Lenkrad kann beheizt werden und die Audioanlage kann auf ein Bowers-and-Wilkins-System aufgerüstet werden.

Der DB12 hat mehr Kraft und Leistung als seine Hauptkonkurrenten. Um all diese Wut abzukühlen, wurde dies durch eine Verbesserung des thermischen Luftstroms optimiert, was zu einer 56-prozentigen Vergrößerung der offenen Öffnungen führte, die mehr kalte Luft zu den Kühlern strömen lassen. Der V8 sorgt für einen hervorragenden Soundtrack und in Verbindung mit den fortschrittlichen neuen Federungs- und Lenksystemen können Sie ein außergewöhnliches Handling erwarten. Die Leistungsabgabe ist im Vergleich zum Vorgänger DB11 um 34 Prozent gestiegen!

Das Achtgang-Automatikgetriebe ist eine Premiere für ein DB-Modell. In Verbindung mit der fortschrittlichen elektronischen Stabilitätskontrolle (ESC) und dem E-Diff-System kann das Differenzial in Millisekunden von vollständig geöffnet auf 100 Prozent gesperrt werden und bietet dem Fahrer maximale Reaktionsfähigkeit für präzises und gleichmäßiges Fahrverhalten. Die Karosseriestruktur aus geklebtem Aluminium führt zu einer Steigerung der globalen Torsionssteifigkeit um sieben Prozent. Der beeindruckendste Verbesserungsfaktor sind die hochmodernen Federungsdämpfer, die eine 500-prozentige Vergrößerung der Bandbreite der Kraftverteilung ermöglichen!

Optik, Leistung, Technologie und Optionen sind beim neuen Luxus-Sportcoupé DB12 von Aston Martin erstklassig. Unter seinen anderen Fahrzeugen, insbesondere dem von DB geprägten DB5, DBS, und dem exklusiv für Spectre (2015) entwickelten DB10, wurde in James-Bond-007-Filmen gezeigt. Der DB12 „ist eindeutig ein Statement-Auto. Eines, das Aston Martins Position als Marktführer in Sachen Leistung, Dynamik, Technik und Technologie unterstreicht.“

VERBINDUNG: Hier ist ein erster Einblick in die elektrifizierte Zukunft von Aston Martin

Aston Martin stellt seit den frühen 1910er Jahren Autos her, angefangen mit dem Coal Scuttle von 1914. Jahrzehnte später, zwischen 1948 und 1950, wurde der Two Liter Sports entwickelt, der inoffiziell auch als DB1 bekannt ist. Es folgten der DB2 von 1950–1953, der DB2/4 von 1953–1957, der DB MKIII von 1957–1959, der gleichzeitige DB4 von 1958–1963 und der DB4GT Zagato von 1960–1962. Der DB5 verkehrte von 1963 bis 1965 und der DB6 von 1965 bis 1970. Danach wurde der DBS von 1967 bis 1972 hergestellt. Ein nachfolgendes DB-Modell kam erst 1994 mit dem DB7, der bis 1999 lief.

Dann gab es einige DB7-Varianten im Vantage und Volante ('99-'03) sowie im Zagato (2003). In moderneren Versionen wurde der DB9 von 2003 bis 2012 hergestellt, zusammen mit dem DBS Coupé ('07-'12) und dem DBS Volante ('09-'12). Bemerkenswert ist, dass DB8 übersprungen wurde, da der DB9 einen V-12 hatte und nicht mit einem V-8 verwechselt werden durfte. Abschließend erfahren wir, was die Datenbank der nächsten Generation ist, die enthüllt wird, sobald wir diese Informationen an Sie weitergeben.

Martin hat einen BA in Englisch und Kreativem Schreiben. Er arbeitet hauptberuflich als Avioniktechniker für Kampfflugzeuge und reist mit einer Vielzahl von Fahrzeugen, darunter einem Camaro ZL1, einem F-150 FX4, einem Jeep Wrangler TJ und einer CBR 600RR. Deshalb hat er sich schon immer für Räder interessiert und sieht in ihnen mehr als nur das, was einen von A bis Z bringt. Er bewundert den Stil, die Leistung und die Langlebigkeit dieser Maschinen, schätzt aber auch etwas, auch wenn es nicht seinem Geschmack entspricht. Folgen Sie ihm auf dieser Fahrt und sehen Sie, wohin es führt!

TOPSPEED-VIDEO DES TAGES Scrollen Sie, um mit dem Inhalt fortzufahren
AKTIE